iPhone 6: Produktion von Apple lässt Foxconn wachsen

Ein Grund für die steigenden Gewinne auch in diesem Jahr könnte unter anderem das iPhone 6 sein. Alleine im letzten Quartal 2012 verkaufte Apple rund 50 Millionen iPhones, wovon auch Foxconn stark profitierte.

Foxconn konnte alleine im letzten Jahr durch die Produktion von iPads und iPhones einen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro erzielen. Trotz massiver Kritik an Apple und Foxconn im vergangenen Jahr , scheinen diese am taiwanischen Elektronik-Auftragsfertiger kaum Spuren zu hinterlassen. Ganz im Gegenteil, es konnte ein Zuwachs von 16 % erzielt werden. Aber nicht nur Apple zählt zu den Kunden von Foxconn, sondern auch namhafte Hersteller wie Dell, HP und Sony greifen auf die Produktionsstätten des Unternehmens zurück.

Vor allem im Zeitraum von April bis Mai rechnet Foxconn mit einer sehr guten Auftragslage. Zwar gab es von offizieller Seite keine Details, es lässt aber vermuten das hieran das iPhone 6 und auch eine kleinere abgespeckte Version der Grund dafür sein könnten. Wann uns Apple jedoch die neuen Modelle oder nur das neue Modell vorstellen wird bleibt abzuwarten. Noch hält sich Apple hierzu bedeckt.

Wie bereits erwähnt ist Foxconn in der Vergangenheit vor allem zunächst durch Kinderarbeit massiv in die Kritik geraten. Später waren es die Arbeitsbedingungen in diversen Produktionsstätten. Arbeiter leisteten etliche Überstunden um ihre Familien zu ernähren und ihnen noch mehr Geld zukommen zu lassen. Mittlerweile kontrolliert jedoch Apple selbst die dortigen Arbeitsbedingungen wesentlich stärker und auch die Bezahlung der Arbeiter soll sich verbessert haben.

Bild: von Steve Jurvetson from Menlo Park, USA (glue works  Uploaded by Zolo) [CC-BY-2.0], via Wikimedia Commons