Mit Apps lernen – die Zukunft wird spannend

Wer einmal ausprobiert hat, neue Sprachen per App zu lernen, der wird sich auf die Zukunft freuen, wenn noch viel mehr möglich ist! Per App zu lernen ist herrlich einfach, unkompliziert und abwechslungsreich. Das Lernen ist bunter, individueller, spannender als Frontalunterricht und auf den eigenen Lernrhythmus hin angepasst.

In Zukunft werden wir auch hochkomplexe Inhalte über Apps lernen können, denn diese Lernweise ist so effektiv und praktisch, dass sie immer wichtiger werden wird.

Lernen per App heißt, wann immer man möchte und wo man möchte zu lernen. Das bedeutet, man kann die Zeit im Bus oder der Bahn sinnvoll nutzen. Man kann die App jederzeit starten und schließen. Je nachdem, ob man lernbereit ist oder nicht. Im Frontalunterricht, bei Kursen oder auch bei Fernstudien ist das alles nicht möglich!

Der Frontalunterricht verlangt von den Schülern, dass sie jederzeit aufnahmebereit sind. Das ist eigentlich menschenunmöglich. Ganz natürlicherweise schweifen die Gedanken ab. An diesem Punkt verliert man automatisch Lernstoff, den man dann nachholen muss oder einfach ganz verpasst. Lernt man per App, so unterbricht man das Lernen, wenn die Gedanken abschweifen und verpasst absolut nichts! Das ist selbstgesteuertes Lernen.

Die technischen Möglichkeiten der Apps sind absolut vielseitig. Schon jetzt ist das Lernen interaktiv. Der Lernende kommuniziert mit der App, beantwortet Fragen, lernt sprechen und schreiben. Die App kann Gesprächsphrasen mit dem Schüler einüben und seine Fortschritte immer weiter überprüfen. Bei Fehlern kann sie sofort einschreiten und verhindert so, dass Falsches eingeübt wird.

Abwechslungsreiches und personalisiertes Lernen

 Schon jetzt ist das Lernen per App sehr unterhaltsam und lebendig. Wenn es noch mehr technische Möglichkeiten gibt, so wird es bald dem herkömmlichen Lernen den Rang ablaufen. Zumindest, was das Erlernen von zusätzlichen Kenntnissen außerhalb von Schule und Studium angeht, welches den Lehrplänen folgen muss.

Das Interaktive wird immer mehr ausgeweitet werden können und das Lernen so immer lebendiger. Der Schüler kann regelrecht individuell durch seinen Lernstoff geführt werden und in Zukunft sicher auch aus verschiedenen Lernmodellen wählen können.

Alleine das Vokabellernen ist per App eine ganz andere Angelegenheit als per aufgeschlagenem Vokalbuch. Vokabeln lernt man heute über Bilder, nicht indem Wort und Übersetzung einander gegenüberstehen. Der Begriff Bollerwagen wird spielerisch einfach eingeübt, indem ein Bollerwagen abgebildet wird und das Wort in der Fremdsprache dabei steht. Buchstabieren und Schreiben kann per App genauso lebendig eingeübt werden.

Im eigenen Lerntempo voranschreiten

Das wichtigste beim Lernen per App ist jedoch der Punkt, dass das Lernen immer dann geschieht, wenn die Person auch tatsächlich aufnahmebereit ist für neuen Stoff. Das kann zu den unterschiedlichsten Tageszeiten sein, auch nachts. Der Schüler muss nicht zu einer bestimmten Uhrzeit irgendwo erscheinen und dann mit dem Lernstoff beginnen, er kann sich das Lernen frei einteilen. Das kann er natürlich auch bei Hausarbeiten für Schule, Studium und Kurse. Aber bei diesen geht es meist um das Arbeiten mit langen Texten, die sich der Schüler erarbeiten muss. Per App aber wird gemeinsam mit einer virtuellen Person Neues erarbeitet.

Der Schüler sitzt nicht passiv da und wird mit einem langen Text alleine gelassen, sondern er wird seinen eigenen Fortschritten gemäß durch den Lernstoff geführt.

Gerade der Prozess der Aufnahme von neuen Inhalten ist per App viel effizienter, weil der Schüler diesen Prozess einfach beenden kann, wenn er merkt, dass er nicht mehr aufnahmefähig ist. In Schule, Studium und in Kursen geht aber der Unterricht einfach weiter.

Beim interaktiven Lernen per App kann der Schüler frei nach seinem ureigenen Lerntempo fortschreiten. Und dies kann variieren. An manchen Tagen kann er viel Lernstoff bewältigen, an anderen Tagen geht gar nichts. Und das schadet dem Lernerfolg keineswegs!

Wissensvermittlung per App – auf eine gute Struktur kommt es an

Wer in der Lage ist, Apps gut zu programmieren und Lernstoffe so benutzerfreundlich und intuitiv es geht, aufzubereiten, wird in Zukunft als Programmierer sehr gefragt sein.

Das personalisierte, nutzerfreundliche Lernen per App kann z.B. in Unternehmen viel Geld sparen für teure Weiterbildungen und Kurse. Der Lernfortschritt der Mitarbeiter kann stets kontrolliert werden, bzw. überprüft werden, ob wichtige Inhalte wirklich verstanden wurden und umgesetzt werden können. Die Mitarbeiter sitzen nicht passiv Unterricht ab, sondern sie werden wirklich durch den Stoff geführt und müssen aktiv immer wieder beweisen, dass sie mitkommen.