iPhone: CEO von Blackberry kritisiert fehlende Innovationen

Thorsten Heins, der Blackberry-Chef, nutzte die Markteinführung des neuen Blackberry Z10 um gegen den Konkurrenten Apple einige verbale Seitenhiebe auszuteilen.

In einem Interview mit der „Australian Financial Review“ betitelte er das Interface des iPhone als veraltet. Er kritisierte, dass das Unternehmen Apple zwar durchaus sehr innovativ gewesen sei, nunmehr aber auf der Stelle trete, was weitere Innovationen angehe. Hier habe sich in den vergangenen sechs Jahren nicht viel getan und das dürfe nicht sein.

Seinem neuen Smartphone-Modell, dem Blackberry 10, prognostiziert er eine gute Zukunft. Das neue Blackberry 10 könnte vor allem durch seine Sicherheit überzeugen. Thorsten Heins geht davon aus, dass keiner der Mitbewerber jemals so eine ausgezeichnete Sicherheit haben wird wie das Blackberry, denn diese liege im Betriebssystem.

Des Weiteren stellte er fest, dass das Blackberry 10 über Multitasking-Fähigkeiten verfügt, die das iPhone bei weitem übertreffen. Das Blackberry 10 macht für seinen Nutzer den Umgang wie mit einem Notebook möglich. Es können mehrere Apps gleichzeitig genutzt werden und es bietet somit die Voraussetzungen für komfortables Arbeiten. Zum Verkaufsstart des neuen Blackberry Z10 sollen 100.000 Apps zur Verfügung stehen.

Das neu präsentierte mobile Betriebssystem von Blackberry soll wahrscheinlich auch an andere Hersteller von Smartphones lizenziert werden. Inwieweit sich dieses Betriebssystem im Vergleich zu Android und iOS etabliert, bleibt abzuwarten.

Thorsten Heins hat neben einigen lobenden Worten für Apple doch auch harte Kritik geübt. Ob das neue Blackberry 10 tatsächlich den gewünschten Erfolg für das Unternehmen bringen und im Vergleich mit dem Konkurrenten Apple siegen wird, wird die Zukunft zeigen.



  1. Es ist doch immer wieder das Gleiche mit den Konzernen, immer wird gegen Apple geschossen, langsam wird’s langweilig.

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