Google Nose: Suchergebnisse mit Geruch – der April Scherz!

Dass auch Google Humor hat und Leute am ersten April wortwörtlich an der Nase herumführt, beweist die neueste Entwicklung: Google Nose!

Zwar befindet sich Google Nose noch in der Beta, doch bereits jetzt befinden sich über 15 Millionen Duftbytes in der Google Datenbank! Okay Spaß bei Seite – Google hat heute in Form eines April Scherzes einen neuen Dienst vorgestellt. Er heißt Google Nose und soll die herkömmliche Google Suche etwas aufpeppen.

Auf der eigens dafür angelegten Webseite erhält man alle Informationen zu Google Nose. Hinter dem „Google Nose ausprobieren“ Button befinden sich Google-Suchen nach Durian, Gebrauchte Serviette, Knoblauchatem, Müllcontainer, Windel und vielem mehr.

google-nosegoogle-nose-2Wie funktioniert Google Nose? Im Prinzip ist es ganz einfach: Man sucht beispielsweise nach „Bier“ und bekommt rechts neben den Suchergebnissen ein Google Nose Feld, in dem man auf „Schnuppern“ drücken muss. Startet man schließlich die Geruchsübertragung, entsteht ein Ton, der sich in der Theorie mit den Photonen (Lichtteilchen) vermischt und den Geruch erzeugt. In der Praxis aber riecht man nichts weiter als die mit Fett beschmierte Scheibe seines Bildschirms!

Schlägt die Geruchsübertragung fehl, erhält man den Dufttransfer Protokollfehler 418. Zudem weist Google darauf hin, nicht am Gerät zu lecken oder hinein zu beißen! Etwas Werbung für den eigenen Browser ist dann natürlich auch noch dabei.

Auch neu: Youtube Untertitel mit Riechfunktion, Google Foodles und AdScent für Unternehmen! Google erklärt uns auch, woher die Gerüche kommen: Mit Google Street-Sense Autos wurden die verschiedensten Gerüche aufgefangen, abgespeichert und in die Datenbank eingespeist.

Ich halte den Aprilscherz für ziemlich gelungen, da ich mir fast sicher bin, dass der ein oder andere seine Nase wirklich an den Bildschirm gehalten hat! Toll wäre es ja schon, tolle Düfte speichern und jederzeit abrufen zu können, doch wenn man dann an Viren oder andere Schadsoftware denkt, wäre das wohl fatal. Wobei der Bildschirmschoner einer Blumenwiese mit dem passenden Geruch doch eine schöne Sache wäre!

In dem folgenden Video wird von Google Mitarbeiten die neueste Innovation noch sehr anschaulich erklärt!

httpv://youtu.be/VFbYadm_mrw