OnPage SEO – 3 einfache Möglichkeiten den eigenen Webcontent zu optimieren

Die Suchmaschinenoptimierung ist für Onlinemarketer mit der wichtigste Aufgabenbereich, wenn es darum geht, Marketing für die eigenen Webseiten zu betreiben. Für die Durchführung bedarf es vor allem Kontinuität, Wissen und Erfahrung. Besonders das Letztgenannte ergibt sich aus vielen praktischen Ansätzen, die sich in der Vergangenheit als richtig oder falsch herausgestellt haben. SEO umfasst ein komplexes Wirkungsfeld, für das spezialisierte Agenturen umfassende Lösungen und Dienstleistungen für Unternehmen anbieten. Die kommerzielle Ausrichtung setzt ganz eigene Maßstäbe an, auch was das zur Verfügung stehende Budget betrifft. Hingegen Einzelunternehmer, Blogger oder Freelancer verfügen für ein agenturbetriebenes SEO meist über weniger Ressourcen. Die gute Nachricht für diesen Personenkreis: Mit 3 einfachen Ansätzen wird Webcontent für Suchmaschinen wie Google interessant, was zu besseren Rankings führt.

Grundsätze für die OnPage SEO

Simon / Pixabay

Bevor es in diesem Text um die 3 einfachen Ansätze für ein verbessertes Ranking geht, zuerst noch ein paar Sätze über die Möglichkeiten seine Webseiten zu analysieren. Statistiken und empirische Daten helfen dabei, das System Google und SEO langfristig zu verstehen und die richtigen Schlüsse aus den getroffenen Maßnahmen für die Optimierung zu ziehen. Für Onlinemarketer ohne entsprechendes Budget sind kostenlose Verwaltungstools interessant, allen voran ist hierbei Google Analytics zu nennen. Diese Webanwendung führt wichtige Kennzahlen für die eigenen Webseiten, informiert über einkommenden Traffic und bietet Funktionen die Webseiten zu optimieren. Voraussetzung dafür ist die Verknüpfung von Google Analytics mit dem eigenen Webcontent. Hierfür bietet Google eigene Herangehensweisen, weiterhin helfen bei der Verknüpfung effektive Plugins zum Beispiel für WordPress.

Nun zu einem grundlegenden Problem was den Traffic angeht: Die von Google Analytics dargestellten Daten für den Website Traffic bedeuten nicht unbedingt, dass jeder Seitenbesuch einer natürlicher Handlung eines interessierten Nutzers entspricht. Verschiedene, meist dubiose Unternehmungen versuchen die Webseiten mit Spam zu torpedieren, meist um selbst Aufmerksamkeit für eigene Angebote zu erhalten. Dieser unerwünschte Traffic bringt die Besucherstatistiken durcheinander und verfälscht damit die Aussagekraft. Es bestehen effektive Methoden das in Google Analytics zu unterbinden, hier werden diese umfassend beschrieben.

Nun aber zu den wirklich einfachen Möglichkeiten, den eigenen Webseitencontent attraktiver für Google zu gestalten. Das Gute dabei ist, diese Schritte erfordern kein Geldbudget. Alles, was dafür nötig ist, ist der zeitliche Aufwand für die kontinuierliche Optimierung:

  1. Überschriften und Zwischenüberschriften

Texte veröffentlichen die Aufmerksamkeit erzeugen – Bei den Lesern und bei Google.

Suchmaschinendienste sind darin bestrebt für die Nutzer / Suchenden, die besten und relevantesten Onlineinhalte anzubieten. Das bedeutet, der erstellte Webcontent sollte klar nach den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet sein. Das erfolgt über Themenrelevanz, Qualität und Mehrwert. Menschen lesen Webseitentexte anders als Inhalte eines Buches. Content, der nicht von Anfang an Aufmerksamkeit erzeugt, schafft es wahrscheinlich auch nicht die Leserinnen und Leser bis zum Ende zu binden und zu unterhalten. Folglich ist die Absprungrate hoch, was es zu unterbinden gilt. Treffende, aussagekräftige und Bilder-im-Kopf-erzeugende Überschriften holen die Webseitenbesucher direkt ab und führen diese in den folgenden Text ein. Damit auch Google diese Überschriften und Zwischenüberschriften nutzen kann, ist es sinnvoll, möglichst das Keyword des Textes an den Anfang zu setzen. Als Beispiel dafür habe ich den Begriff

OnPage SEO direkt an den Anfang der Überschrift gesetzt. Auch in der ersten Zwischenüberschrift wird das Keyword genannt.

  1. Fließtext und die Relevanz von Keywords

Ein Hauptkeyword dieses Ratgebers ist, wie eben genannt wurde „OnPage SEO“. Für Google ist es wichtig, dass dieser Begriff und vor allem entsprechende Synonyme in den Fließtext vorkommen. Hierfür werden gerne bestimmte Ansätze herangezogen, die eine optimale Relevanz beziehungsweise eine bestimmte Gewichtung dieser Begriffe behandeln. Grundsätzlich lässt sich sagen. Je umfassender ein Textartikel ist und das gewünschte Thema behandelt, umso natürlicher erfolgt auch die Integration von Keywords und die dazu passenden Synonyme. Diese Mindestlänge eines Textartikels wird zwar immer wieder diskutiert, als Faustregel sollte aber eine Textlänge von mindestens 400 Wörtern angestrebt werden. Solange die Relevanz stimmt und ein Mehrwert für die Leser erzielt wird wirken umfangreichere und längere Texte als die der Mindestlänge natürlich besser.

  1. Bilder für Google lesbar machen

Der Text ist aber nicht der einzige Webcontent, den es zu optimieren gilt. Selbiges gilt für die Metabeschreibungen, die den Text bei Suchmaschinen auflisten. Diese Darstellung wird auch „Snippet“ oder „Teaser“ genannt. Für diese Textvorschau eignen sich CMS-Plugins zum Beispiel für WordPress das Tool YOAST. Bei der ONPage SEO sollte Folgendes nicht vergessen werden, nämlich das Einbinden von Grafiken, Fotos usw. Suchmaschinenanbieter können die reinen Bildinformationen nicht für die SEO nutzen, dafür aber die sogenannte „ALT-Beschriftung“ – ein Dateiattribut. In dieses Beschriftungsfeld sollten die relevanten Informationen des Textes, der Webseite und des Themas ebenfalls kurz und stichpunktartig aufgeführt werden.

Diese 3 einfachen Grundsätze können dabei helfen den eigenen Websitecontent zu optimieren, ohne Geld in eine Betreuung zu investieren. Bei bereits bestehenden Inhalten empfiehlt sich eine nachträgliche Bearbeitung. Für die künftigen Veröffentlichungen zählt vor allem Kontinuität und Sorgfalt, vor allem aber eine Leidenschaft zum Thema Onlinemarketing und OnPageSeo.