Umsatz an mobilen Arbeitsspeicher nimmt zu – Forscher arbeiten an neuem MRAM

Der Umsatz an mobilen Arbeitsspeicher nimmt zu, wovon auch Samsung Electronics profitiert und die eigene Produktionskette verbessern kann.

Während der Absatz an Smartphones und Tablets auf dem Markt steigt, ist es nur ein logisch nachvollziehbarer Schritt, dass der Umsatz an mobilen Arbeitsspeicher ebenfalls zunimmt.

Deutlich wird dies noch einmal in 2014, denn hier wird eine starke Senkung der Produktion für den Arbeitsspeicher in traditionellen PCs prognostiziert. So soll laut Digitimes die Produktionskapazität von mobilen DRAM die Kapazität von „Desktop“ DRAM erstmals übersteigen.

Auch die Größe der Arbeitsspeicher soll sich dabei verändern. Demnach könnten schon im kommenden Jahr 3 GB für Smartphones zum Standard werden. Der Anteil von mobilen DRAM liegt bei rund 14 % und soll auch 35 % steigen.

Arbeitsspeicher

Keine Frage, auch Samsung Electronic Co. Ltd. profitiert von dem wachsenden Markt von Halbleiter und Arbeitsspeicher. Die weltweiten Umsätze haben hierbei um 4,9 % zugenommen.

Forscher arbeiten derzeit an neuem MRAM Arbeitsspeicher

Der Nachfolger des aktuellen DRAM soll MRAM werden. An diesem arbeiten aktuelle japanische und amerikanische Unternehmen gemeinsam. Zudem wollen sie ihn massentauglich machen und schon bald auf dem Markt bringen.

Hinter der Forschung und Entwicklung zur Massenfertigung stehen Unternehmen wie Hitachi, Micron Technology und Renesas Electronics. Bis März 2017 sollen die Techniken zur Massenfertigung stehen und dann in 2018 auf den Markt kommen.

Die neuen MRAM-Arbeitsspeicher sollen noch schneller und vor allem energiesparendere werden. So soll ein Einsatzgebiet Smartphones und Tablets sein, die dadurch den Akku weniger belasten und für eine längere Laufzeit sorgen könnten.

Übersicht der verfügbaren Arbeitsspeicher für den Laien oft schwierig

Arbeitsspeicher bei mobilen Endgeräten tauschen ist fast nicht mehr möglich. Laptops hingegen stellen, mit den klassischen Desktop-PCs, kein großes Problem dar. Schnell ist er ausgebaut, aber dann geht die Sucherei los.

Welchen Typ muss ich genau einbauen (Bezeichnung auf dem Arbeitsspeicher hilft) und vor allem, welchen Typ kann ich ersatzweise nutzen? Genau hier geht es los. Oftmals erachtete sich dies schwieriger als gedacht. Passend hierzu gibt es bei http://www.speichermarkt.de/arbeitsspeicher zumindest eine Übersicht und Hilfe.