SEGA will eigene Notebooks auf den Markt bringen

Seit dem Jahre 2001 war das Unternehmen SEGA nur noch als Spielehersteller bekannt – das wird sich jetzt wieder ändern. SEGA ist zurück auf dem Markt für Hardware. Es steht jedoch dieses Mal keine Konsole zur Veröffentlichung an. Stattdessen ist es geplant, vier unterschiedliche Laptop-Modelle zu präsentieren.

Das Unternehmen SEGA hatte mit seiner Spielekonsole Dreamcast keine großen Erfolge zu verzeichnen und sich seitdem aus dem Geschäft mit der Hardware vollkommen zurückgezogen. Jetzt startet das Unternehmen mit vier Notebooks, die aber durchaus als Spielekonsole genutzt werden können, erneut durch. Diese Laptops erscheinen unter dem Namen SEGA Note PC

Ab dem Sommer 2013 werden diese Geräte in Japan erhältlich sein. Der Preis wird zwischen 800 und 1.500 Euro vermutet. Wann und ob überhaupt auch in Europa mit dem Marktstart der SEGA-Laptops zu rechnen ist wurde noch nicht bekannt gegeben.

Das Design dieser neuen Hardware aus dem Hause SEGA wird bestimmt vom Retro-Look in Bezug auf die früher hergestellten Konsolen wie Megadrive, Saturn oder eben auch Dreamcast, eine weitere Variante in Blau nennt sich SEGA-Blau. Die vier unterschiedlichen Designs werden auswechselbar sein, so dass jeder sein Notebook mit dem Wunschcover ganz nach dem eigenen Geschmack versehen kann.

Laut dem PC-Magazin „IT-Welt“ wird bei der teuersten 1.500-Euro-Version die Technik von einem Intel-Core-i7-Prozessor, einem 8-GB-Speicher und einer SSD mit 120 GByte bestimmt. Das 15,6-Zoll große Full-HD-Display wird bei allen Modellen zur Verfügung stehen. Das Display verfügt über eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel.
Ob das Unternehmen mit seiner Notebookserie im Retro-Look erfolgreich sein wird und an frühere Erfolge im Bereich der Konsolen anknüpfen kann wird sich zeigen.